Alle Episoden

Verbrannte Orte sichtbar machen

Verbrannte Orte sichtbar machen

30m 20s

Längst nicht nur an den Universitätsstädten verbrannten begeisterte Nationalsozialisten unerwünschte Bücher nach der Liste des Bibliothekars Wolfgang Herrmann. Mehr als 160 Orte sind bislang bekannt - zahlreiche von ihnen hat der Fotograf Jan Schenck in vorwiegend ehrenamtlicher Arbeit bereits fotografiert und die Geschehnisse, soweit bekannt, auf seiner Website dokumentiert.

Ein Gedenkort für Potsdam

Ein Gedenkort für Potsdam

21m 20s

Auf dem Potsdamer Bassinplatz wurden am 22.5.1933 unerwünschte Bücher verbrannt - doch die Quellenlage ist dürftig. Tobias Büloff vom Fachbereich für Erinnerungskultur der Stadt Potsdam geht mit Stefanie Schuster an den Ort des Geschehens.

Der Terrorangriff auf die

Der Terrorangriff auf die "Schöne Literatur"

93m 48s

Lange Zeit hielt man Joseph Goebbels, Minister für Volksaufklärung und Propaganda, für den Organisator der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen 1933. Doch es waren die Studenten selbst, die eine "Vistitenkarte" abgeben wollten bei der neuen Reichsführung - und demonstrieren, dass sie bereit seien, in eine neue Zeit zu ziehen. Der Antisemitismus, der all dem zugrunde lag, war beileibe nicht erst mit der Machtübernahme in die Universitäten eingesickert. Der Historiker Dr. Werner Treß, Stellvertretender Leiter im Potsdamer Moses-Mendelsohn-Zentrum für europäisch-jüdische Studien, hat Grundlagenwerke zu den Bücherverbrennungen verfasst - und gibt hier Auskunft.

Wenn Bücher brennen - 1933 / 2023

Wenn Bücher brennen - 1933 / 2023

4m 4s

Nationalsozialistisch dominierte Studentenschaften schichteten im Frühjahr 1933 die Scheiterhaufen für unerwünschte Werke - und ließen die Freiheit des Geistes in Flammen aufgehen. Aber warum?